Am Freitag, 17.01.2020, brevetierte das Amt für Militär und Zivilschutz St.Gallen die neuen St.Galler Zugführer des Zivilschutzes. Dabei durften auch vier Angehörige der Zivilschutzorganisation Werdenberg das verdiente Diplom entgegennehmen.

Nach erfolgreicher Ausbildung wurden Michael Casutt, Eggenberger Georg, Eggenberger Roman und Harrabi Karim, feierlich zu Offizieren befördert.

 

Am Dienstag, 14. Januar 2020, durfte die ZSO Werdenberg die fünf neuen ZS-Fahrzeuge vom Lieferanten Altherr Truck & Vans Nesslau entgegennehmen. Mit dieser Auslieferung konnte der Ausbau der Fahrzeugflotte der ZSO Werdenberg abgeschlossen werden. Ab sofort ist die ZSO Werdenberg in Zugstärke selbständig mobil.

Logistikfahrzeug Mannschaftstransporter   Übergabe des Lieferanten Neue Fahrzeugflotte Mercedes

Im Projekt ZS 15+ den Kantons St.Gallen muss jede Regionale Zivilschutzorganisation mit eigenen Mittel das Personal und Material verschieben können. In diesem Zusammenhang können nach kantonaler Vorgabe 6 neue Fahrzeuge beschafft werden. Am 20. Dezember 2019 konnten wir das neue Reko-Fahrzeug von der Riet-Garage in Sevelen übernehmen.

Fahrzeugdaten:

Toyota Hilux 2.4D-4D 4X4

Leistung 120 kW

Gesamtgewicht 3.5 t

Nutzlast 1.1 t

Anhängelast 3.5 t

Gesamtzugsgewicht 7.0 t

 

Reko-Fahrzeug Toyota Hailux

Auszug Buchsaktuell

 

In der aktuellen Ausgabe des Mitteilungsblattes der Stadt Buchs „Buchsaktuell“ wird die neue Zivilschutzorganisation vorgestellt und einen kleinen Einblick in die Dienstleistungen und Aufgaben der ZSO Werdenberg gegeben.

 

https://www.buchs-sg.ch/_docn/2401486/Web_Buchsaktuell_101.pdf

 

Der Name der Reform kommt allmählich in die Jahre: «Zivilschutz 2015+» heisst sie. Geplant ist ein grosser Umbau des Zivilschutzes im Kanton St. Gallen – 8 statt 20 Zivilschutzregionen, deutlich weniger aktive Zivilschützer, eine neue, kantonale Formation, mehr Effizienz und Flexibilität. Doch das Vorhaben kommt nicht voran. Noch im Herbst rechnete die Regierung mit dem Vollzug ab Anfang 2018. Jetzt hat sie den Termin auf Anfang 2019 verschoben. Der Grund: Im Amt für Militär und Zivilschutz fehlt es an Personal.

Das Kantonsparlament verabschiedete die Zivilschutzreform im Juni 2016. Ein halbes Jahr später, in der Beratung des Budgets 2017, wehrte sich die bürgerliche Mehrheit im Rat jedoch dagegen, die zwei Vollzeitstellen für die Realisierung der Reform zu bewilligen. Das Parlament kürzte die beantragten Lohnkredite für neue Stellen in der Verwaltung pauschal um 1,4 Millionen Franken. Wo genau reduziert wird, ist Sache der Regierung. Die Stossrichtung des Ratsentscheids: Die meisten neuen Stellen können nur geschaffen werden, wenn anderswo Stellen eingespart werden.

Die drei Gemeinden haben am Montag offiziell ihre drei neuen Zivilschutzfahrzeuge erhalten.

Der Einsatz der ZSO Werdenberg Nord stand auch im Zeichen eines Umzugs. Der Kommandoposten Forsteck in Sennwald wurde in den fünf Einsatztagen grösstenteils geräumt und das Material in die Anlage beim Spital Grabs
transportiert.